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- Blick von unserer Terrasse in Richtung
Garten -
Nach -20 °C im Winter glaubten wir nicht an ein Überleben
unserer Palmen und den winterharten Bananen (Musa Basjoo). Als wir
Ende März den aus Stroh angelegten Winterschutz entfernten, waren alle
Stämme bis zum Erdboden hin Matsch und verrottet. Wir beließen jedoch die
gesammte Staude in der Erde und entfernten lediglich alle Teile bis zum
Boden. Bis Anfang Mai rührte sich nichts. Erst als wir Ersatz pflanzen
wollten meldete sich die Staude zurück und wuchs anschließend schnell
heran. Auch unsere Palmen waren für kurze Zeit notdürftig eingepackt.
Viele ihrer Wedel waren bei -20 Grad zwar erfroren, aber sie
überlebten den eisigen Winter.
Der zu sehende Knotenposten ist
Bestandteil unserer Terrassenüberdachung aus Rundholz. Weitere eigen
hergestellte Terrassenelemente finden Sie unter Ornamente und Skulpturen . Sie haben
Interesse daran? Sprechen Sie uns an! Kontakt |
- Abendstimmung entlang des Gartenweges
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Wie viele Stellen im Garten entstand auch dieses Beet im
japanischen Stil eigentlich durch Zufall. Grund war der für wenig Geld
ersteigerte Springbrunnen. Zwar nicht als solcher ersteigert, aber den
veränderten Verwendungszweck bereits im Kopf, brachte ich diesen mit nach
Hause. "Was hast Du denn da schon wieder ersteigert? Ist das denn für ein
Teil?" - bekam ich zu Hause zu hören. Hätten Sie es gewusst? Sicher haben
Sie ein solches Teil schon einmal in Ihrer Umgebung gesehen. - Ein
ausrangierter Isolator. - Sonst verwendet an großen Trafostationen und
Umspannwerken. Er wurde umfunktioniert zu einem Wasserobjekt aus teuerster
Keramik mit akustischer und optischer Wahrnehmung. Nicht nur
beleuchtet in der Dunkelheit trägt er heute zur Entspannung und Ablenkung
von störenden Umweltgeräuschen bei.
Möchten Sie unseren Garten bei
Dunkelheit erleben? Schauen Sie unter Beleuchteter Garten |
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- Neuseeländische Urwald-Gewächse
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Ein antarktischer Baumfarn (Dicksonia antarctica) bereicherte im
Frühjahr 2009 unseren Garten. Das Wachstum dieses Urwaldgiganten
beeindruckte uns bereits in den ersten Wochen nach der Pflanzung. Gekauft
und gepflanzt als gesägter Baumstumpf - es sah aus wie Stück Treibholz -
entfaltete er seine gesamte Pracht innerhalb von nur drei Wochen und
brachte Farnwedel von fast 1,5 m Länge zum Vorschein. Mittlerweile haben
mehrere dieser Urwald-Giganten in unserem Garten einen Platz gefunden. Bis
zum Beginn der ersten Nachtfröste stehen diese im Garten
eingepflanzt, sobald kältere, frostigere Nächte
drohen, müssen sie entweder vor Frost mit einem Winterschutz versehen
werden, oder an einen wärmeren Ort untergestellt werden. Sie
verlieren ab ca. -4 °C ihre Wedel und ihre Stämme sind bis ca.
-9 °C frosttolerant. |
- Mittelmeerstimmung in Raesfeld -
Im
naturnah angelegten Garten trennen verschiedene Hochbeete mit
Trockenmauern und Staudenbepflanzung sowie verschiedenen exotischen
Pflanzen, z.B. Palmen und Bananen, die einzelnen Gartenbereiche. Erstmalig
im Sommer 2008 ergänzten wir unseren Garten um einige mediterrane Elemente
(Chinesische Hanfpalme "Trachycarpus Fortunei und Trachycarpus
Wagnerianus"). Auch hier hatten wir natürlich die Kosten im Blick und
informierten uns hierzu intensiv im Internet. Hinsichtlich des Exotenkaufs
im Internet warnte man uns immer wieder. Aber wir hörten auch Positives,
vor allem zum Preis. Da es sich beim Kauf der Palmen um Container-Ware
handelte, die wir nach ca. 4-wöchiger Fahrt von Übersee direkt aus dem
Schiffscontainer kauften, hatten die Palmen im Vergleich zu Palmen vom
Gartenmarkt, die bereits mehrere Jahre im Kübel stehen, sehr wenig
Wurzeln. Bedingt durch die gesetzlichen Vorschriften dürfen diese nur mit
max. 10 cm Wurzeln exportiert werden. Trotzdem machten die Palmen einen
guten Eindruck und wuchsen nach dem extremen Winter mit -20 °C, mit
entsprechendem Winterschutz, im folgenden Sommer gut an. Sie wünschen mehr
Infos zu winterharten Exoten in Ihrem Garten? Gerne - unter Kontakt oder schauen Sie unter Gartentipps. |
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- Vom Bauerngarten ins Reich der
Exoten -
Der alte Obstgartenbestand konnte bis heute leider
nur in kleinen Bereichen erhalten bleiben. Er wurde durch einen
Bauergarten mit Wegekreuz mit Kopfweiden ergänzt.
Viele schattenliebende Pflanzen und Großblattstauden genießen es
hier, unter Obstbäumen und Weiden nicht der prallen Sonne ausgesetzt zu
sein. Entlang der alten Gartenmauer verlässt man den alten
Gartenteil und tritt ein ins exotische Reich des Gartens. Hier wird der
Besucher schnell in Urlaubsstimmung versetzt.
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- Entspannung und Ruhe nach getaner Arbeit
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Im Weidenpavillon sitzend, mit Blick in Richtung Terrasse und
Haus, kommen wir viel zu selten dazu diese Situationen zu genießen. Denn
der Gärtner verbringt meistens lieber Zeit im Garten als in ihm zu
entspannen. Trotzdem genießen wir hier immer gern den Sternenhimmel an
lauen Abenden. Schauen Sie selbst und nehmen Sie Platz bei einem Besuch in
unserem Garten bei den Offene Gartentage oder bei jederzeit nach
Anmeldung möglichen Gartenführungen und mehr.
Sie möchten auch einen Weidenpavillion
in Ihrem Garten? Sehen Sie unsere Infos unter Weidenbauten
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- Tritt ein in die Bambus-Oase
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Leicht japanisch angehaucht spazieren wir durch den
Bambus-Wald. Dicht aneinander gereihter Bambus, der meterhoch
fast bis in den Himmel ragt. Der Bambuswald lässt nur den zarten
Sonnenstrahl hindurch und taucht den Wald in ein unglaublich
schönes Licht. Unser erstes Bambusbeet entstand bereits in 2008/09.
Nachdem die dort angesiedelten Bambusstauden starke Ausläufer bildeten,
mussten wir diese eingrenzen, um ein unkontrolliertes Wuchern zu
verhindern. Mehr über unsere Bambusse erfahren Sie hier Besondere
Pflanzen |
- Alter Drahtesel als Blumenständer
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Auch dieses Fahrrad ist ein Relikt alter Zeiten und war zu schade
es zu entsorgen. Nach mehreren unbenutzten Jahren fand es einen neuen
Standort im Garten. Was heute mal eben schnell mit dem Auto transportiert
wird, wurde zu unserer Kindheit noch mit diesem Fahrrad für die damalige
Großfamilie im Dorf eingekauft und nach Hause gebracht, teilweise mit
Bollerkarre und mehreren Kndern drauf im Schlepptau. |
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- Eine unserer Lieblings-Kübelpflanzen
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Eine blaue Schmucklilie oder Liebeslilie (Agapanthus), die mit
ihren kugelförmigen Blütendolden im Sommer wochenlang einen herrlichen
Blickfang an der Terrasse bildet.
Zur Pflege dieser tollen Pflanze
haben wir Ihnen einige Tipps zusammengestellt unter Gartentipps. |
- Auch Kinder brauchen eigenen Raum
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Als unsere Kinder noch kleiner waren, haben wir versucht, die
Spielbereiche unserer Kinder im gesamten Garten zu integrieren und nicht
in einer separaten Ecke anzulegen. Denn Kinder sind am Liebsten immer in
der Nähe Ihrer Eltern. So auch im Garten. Daher hatten wir früher
einen großen Sandkasten mit Spielhaus zentral in der Mitte des Gartens.
Dieser wurde ergänzt um verschiedene weitere natürliche Spielmöglichkeiten
wie Weidentipi und Marterpfahl / Totempole. Der eigengefertigte
Indianerpfahl stellt Teile verschiedener Fabeltiere dar. Erkennen Sie
diese?
Möchten Sie auch eine individuelle Skulptur
für Ihren Garten? Wir fertigen diese gerne für Sie nach Vorlagen oder auch
nach Ihren eigenen Ideen. Schauen Sie sich mal unter Ornamente und
Skulpturen um. Vielleicht ist ja schon die
richtige dabei? Sprechen Sie uns gerne an! Kontakt
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- Die Kinder wachsen, die Interessen ändern sich
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Da unsere Kinder mittlerweile zu Jugendlichen
herangewachsen sind, wandelt sich auch unser Garten entsprechend unseren
Wünschen, Interessen und Bedürfnissen. Derzeit geht es stark in
Richtung Chillen und Entspannen. So sind das frühere Spielhaus, der
Sandkasten und das Weidentipi verschwunden und haben Platz für Neues
gemacht. |
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- ... und noch eine unserer liebsten
Pflanzen...-
Bananenstauden in Hülle und Fülle sind zu unserer
Leidenschaft geworden. Mit einer grünen winterharten Sorte (Musa
Basjoo) fing es an. Mittlerweile findet man sie an vielen Stellen im
Garten. Verschiedene Sorten, Die einen winterhart, die anderen nicht und
die ganz empfindlichen Sorten als Kübelhaltung. |
- Abendsonne bei beginnender Herbststimmung
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Wir verfolgen bei unseren Planungen und Umgestaltungen stehts das
Ziel, den Blick für die Weite des Gartens nicht zu verlieren und
trotzdem abgeschiedene Ecken und Nieschen entdecken zu können. Dabei ist
es entscheidend, dass die Sicht nicht nach wenigen Metern von einer Mauer
oder hohen Hecke versperrt wird. Denn die Augen entspannen sich vor allem
beim Blick in die Weite und Ferne. Wird dies unterdrückt, fühlt sich der
Mensch eingeengt und unwohl. Wir versuchen daher behagliche Sitzplätze und
-ecken immer so zu gestalten, dass nach möglichst allen Seiten eine freie
und entspannte Sicht gegeben ist. |
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